23.03.2014
Die Zweitliga-Volleyballerinnen vom Team DSHS SnowTrex Köln haben im rheinischen Derby gegen den Nachbarn Bayer Leverkusen mit 1:3 (17:25, 25:23, 16:25, 15:25) das Nachsehen. Die in Bestbesetzung angetretenen Leverkusenerinnen präsentierten sich in drei Sätzen als die klar bessere Mannschaft und machten den Kölnerinnen vor allem im Angriff das Leben schwer. Lediglich im zweiten Satz präsentierten sich die Kölnerinnen auf Augenhöhe und konnten einen 19:22-Rückstand noch in einen Satzgewinn umwandeln. In den drei anderen Sätzen zeigte sich Leverkusen im gesamten Spiel deutlich präziser und abgeklärter, so dass vor allem die sogenannten Big Points nahezu alle auf das Konto der Farbenstädterinnen gingen.
Insgesamt 306 Zuschauer verliehen dem Lokalderby einen würdigen Rahmen. Sie unterstützten beide Teams stets fair und bekamen dafür einige sehenswerte, lange Ballwechsel zu sehen – meist mit dem besseren Ende für die Gäste.
Fand im Angriff häufig nicht die passenden Lösungen gegen den starken Leverkusener Block – das Team DSHS SnowTrex Köln (Foto: Martin Miseré)
„Heute hat bei uns in nahezu allen Elementen ein bisschen Präzision und Druck gefehlt. Ob Aufschlag, Zuspiel, Angriff oder Abwehr – häufig war unser Spiel ein wenig zu ungenau – das rächt sich gegen ein so homogen auftretendes, eingespieltes Team wie Leverkusen sofort“, bilanzierte Kölns Trainer Jimmy Czimek nach dem Spiel. „Man muss aber auch neidlos die Leistung der Gäste anerkennen. Sie waren uns drei Viertel des Spiels überlegen und haben mit einer sehr geringen Eigenfehlerquote nur sehr wenig zugelassen – da waren wir heute ein gutes Stück von entfernt“, so der Kölner Coach weiter.
Damit konnte das DSHS SnowTrex Köln-Team im Kampf um eine gute Abschlussplatzierung keine Punkte einfahren – jedoch bietet sich diese Möglichkeit am nächsten Spieltag sogar doppelt. Im von Autohaus Master Car aus Kerpen-Sindorf präsentierten Heimspielwochenende gegen die beiden Berliner Mannschaften
Für DSHS SnowTrex Köln spielten: Judith Bleuel, Linda Büsscher, Laura Feldmann, Kerstin Freudenhammer, Larissa Hansen, Leonie Knauf, Elvira Mauch, Laura Mertens, Rebecca Röller, Katja Sallie, Silke Schrieverhoff, Mareike Südmersen, Viola Torliene, Marina Wagner